Dadurch, dass wir wirklich wochenlang die Konfirmation vorbereitet haben brauchten wir wirklich ein Kontrastprogramm. Da Emilia immer noch rosa mag und gerade die Disney Villains gelesen hat, kamen wir schnell auf das Thema. Für einen Prinzessinnengeburtstag kann man nie zu alt sein.
Die EInladung haben wir einfach auf rosa Papier gedruckt und das dann zu einer Rose gefaltet. Die Technik findet man hier: https://de.pinterest.com/pin/784189353909816977/
Diese Rosendeko ist wirklich besonders schön, wenn es schon dunkel ist: eine einfache Lichterkette und Rosen aus Kreppapierresten in rosa und hellgrün. Durch die Lichterkette haben die Rosen auch automatisch alle den gleichen Abstand.
Für die Luftballongirlande fixiere ich immer 3 (oder4) gleichfarbige Luftballons aneinander und die werden dann an ein längeres Band geknotet, man kann natürlich auch ein wildes durcheinander von Farben nehmen.
Deko und gleichzeitig auch ein nettes Detail ist immer die Candybar. In diesem Fall habe ich natürlich auch farblich passende Süßigkeiten besorgt und damit die Kinder die Süßigkeiten dann auch mitnehmen können (das fragen sie wirklich immer) habe ich auch noch ein paar Papiertüten mit Rosen (mit einer Schablone) verziert.
Für die Tischdeko habe ich einfach Rosen aus dem Garten auf den Tisch gelegt. Von unserer Hochzeit (!) hatte ich noch Schwimmkerzen in Rosenform übrig, die wir dann in mit Wasser gefüllte Marmeladengläser getan haben.
Für die Beschriftung der Kindergläser hat mein Mann mit dem 3D Drucker wieder diese super schönen Namenschilder gedruckt.
Das Geburtstagskind wünscht sich immer eine Buttercremetorte und da ich mir mal diese Spritztüllen gekauft habe, konnte ich nochmal die Rosen ausprobieren. Hier kommt es sehr auf die Konsistenz der Bittercreme an, sie sind jetzt nicht perfekt, aber dadurch auch irgendwie realistisch. Für den Rand haben wir dann einfach Streifengespritzt und flach gespachtelt.
Perfekt zum Thema passten natürlich auch die Apfel(Rosen)muffins. DIe bestehen eigentlich nur aus Blätterteigstreifen mit gehobelten Apfelringen mit etwas Puderzucker garniert.
Keine Party ohne Muffins. Es gibt immer Gäste, die mögen nicht so gerne Torten.
Für die Schokotorte habe ich am Abend vorher die Rosen und Blätter aus Fondant in verschiedenen Roséabstufungen geformt.
Donuts wollte ich schon immer mal ausprobieren, die meisten waren schon weg, bevor ich ein Foto machen konnte… Wir haben verschiedene Teige ausprobiert, die in Öl ausgebackenen waren am leckersten, die im Ofen gebackenen waren allerdings optisch die schönsten.
Für den glutenfreien Zitronenkuchen habe ich einfach eine Backmischung genommen.
Bei der 14jährigen bin ich wieder auf mein bewährtes Konzept zurück gegangen: ich habe ein paar „Aufgaben“ und einige Bastelsachen vorbereitet. Für jede der Stationen gab es eine der vorbereiteten Münzen. Diese konnten dann später gegen kleine Preise eingetauscht werden. Ich habe dazu einfach eine hübsche Rosenmünze als Vorlage genommen, ein paarmal auf Pappe kopiert und dann ausgeschnitten. So kommt auf jeden Fall keine Langeweile auf.
Eine Fotorally für tolle Erinnerungsfotos
Das Märchenquiz habe ich für die 14jährigen natürlich nicht zu einfach gemacht. Es haben ja auch fast alle ein Handy dabei.
Eigentlich mag ich ja keine Wettbewerbe, aber ein Cocktailwettbewerb macht doch immer Spaß. Wir haben alle Cocktails fotografiert, ausgedruckt, die Fotos an die Küchentür geklebt, nummeriert und dann vor dem Abendessen abstimmen lassen.
Für das Steine bemalen habe ich schon einige Ideen aus dem Internet ausgedruckt und zugegebener Maßen habe ich die Steine vorher schon aus lufttrocknendem Ton geformt, da ich keine geeigneten größeren Steine gefunden haben.
Diese selbstgebastelten Perlenarmbänder sind im Moment total beliebt bei den Mädels und durften als Bastelaktion auf keinen Fall fehlen.
Für die Rosen habe ich Stempel aus aufgeschnittenen WC Rollen gemacht und damit die Rosenkränze gestempelt.